Ein stabiles Zuhause für Senioren, Mütter und Kinder

Ein stabiles Zuhause für Senioren, Mütter und Kinder

Ein stabiles Zuhause für Senioren, Mütter und Kinder

Oft sind es kleine Details, die aus einem Wohngebäude einen lebenswerten Ort machen – so wie beim Neubau der Bethanien-Residenz Silberstraße im ergebirgischen Scheibenberg. Das vollständig barrierefreie Gebäudeensemble, das hier derzeit errichtet wird, soll neben 24 seniorengerechten Apartments auch ein Pflegeheim, zwei Mutter-Kind-WGs, ein Café sowie eine Kapelle enthalten.

 

Für dieses Projekt haben wir bei der SGHG Jena die Genehmigungsstatik erstellt sowie sämtliche Schal- und Bewehrungspläne für alle Ortbetonbauteile. Um diese mit den Fertigteilen für Treppen, Balkone und die komplett gelieferten Sanitärzellen vor Ort passend zu verbinden und zusätzlich Platz für die Funktionsräume zu finden, musste die Dicke der Decken in diesem Bereich angepasst werden. Eine echte Herausforderung für die Filigranplanung! Ebenso wie die Schaffung einer dichten Gebäudehülle aus WU-Beton, um ein Eintreten des im Baugrund vorkommenden Radon auszuschließen. Aber die Lösung solch kniffliger Aufgaben gehört ja zu unseren Lieblingsbeschäftigungen!

 

Wer die Gebäude ab 2024 bewohnen wird, wird von alldem nichts mitbekommen. Denn es sind ganz andere Details, die für Begeisterung sorgen werden: die abgerundeten Wände und mehrere Lichthöfe, ein offener Eingangsbereich mit einer Träger-Stützen-Konstruktion und begrünte Dächer mit einer Photovoltaikanlage. Auch hierfür haben wir die Statik geplant – und können versichern, dass die neue Bethanien-Residenz alle Zutaten hat, um ein stabiles Zuhause für Senior:innen, Mütter und Kinder zu werden.

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© SGHG Ingenieure

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Die SGHG Ingenieur­gruppe Bautechnik ist eine Unternehmens­gruppe mit Standorten in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.

Außen hui – innen statisch nicht mehr tragfähig

Außen hui – innen statisch nicht mehr tragfähig

Außen hui – innen statisch nicht mehr tragfähig

So lautete die Diagnose zu Beginn der Sanierungsplanung des ehemaligen Erfurter Malzwerkes. Der Industriebau mit der imposanten Klinkerfassade aus dem 19. und 20. Jahrhundert wird aktuell zu einem Wohn- und Geschäftsgebäude umgebaut – mit einigen Herausforderungen. Denn bis auf die denkmalgeschützte Fassade ist die Bausubstanz nur noch eingeschränkt nutzbar.

Wir haben den Auftrag erhalten, die bauzeitliche Sicherung sowie die Statik für den Neubau im Inneren des Gebäudes zu planen. Im Inneren den künftigen MalzQuartiers sollen über 200 Wohnungen und Geschäftsräume sowie eine Tiefgarage entstehen. Keine leichte, aber eine sehr spannende Aufgabe, der wir uns gern annehmen!

Zu unseren planerischen Aufgaben gehört es nun, die alten Holzbalkendecken durch tragfähige Systeme zu ersetzen, die alten Siloinnenmauern abzubrechen und die Gewölbedecken im Keller zu stützen. So, dass am Ende im Inneren der alten Außenwände ein neues stabiles Gebäude steht. Weil die Fassade und einige Bestandswände aus Denkmalschutzgründen erhalten werden müssen, geschehen Abbruch und Umbau teilweise in 15-Meter-Abschnitten, um die Statik der umliegenden Gebäudeteile nicht zu beeinträchtigen.

Wir sind gespannt, wie das Erfurter MalzQuartier ab 2025 seine neuen Bewohner:innen begeistern wird. Auf eine tragfähige Statik dürfen sie sich auf jeden Fall schon jetzt verlasen.

 

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