Richtfest im Park

Richtfest im Park

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Die Duale Hochschule Gera-Eisenach baut aus – und wir sind mit dabei!

Was für eine schöne Nachricht: Durch die steigende Zahl der Studierwilligen wächst der Platzbedarf an der Hochschule und damit auch der Bedarf an Lehrgebäuden.

Deshalb entsteht derzeit am Campus Gera der Dualen Hochschule Gera-Eisenach ein weiteres Lehr- und Forschungsgebäude mit modernen Lehrsälen und Laborflächen. Errichtet wird der Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Schlossparkes, in direkter Nachbarschaft zum barocken Wasserschlosses Tinz, das einst die Sommerresidenz von Graf Heinrich XXV war.

Und was hat das mit uns zu tun? Die SGHG Ingenieure Jena sind als Tragwerksplaner an Bord und begleiten seit der Planungsphase die Errichtung des Massivbaus mit vielen Sichtbetonflächen. Herausfordernd sind dabei vor allem die vorgehängten massiven Fassadenelemente, die wie große Bilderrahmen aus Beton wirken – und die auskragende Trägerrostgründung, die das Lehrgebäude später optisch über dem historischen Wassergraben schweben lassen wird.

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© Holger Keitel

Bis es soweit ist, wird es noch bis 2026 dauern. Doch die erste wichtige Etappe ist geschafft: Im Juni feierten wir das Richtfest am bestehenden Rohbau – und konnten uns dabei einen Eindruck der künftigen Campusgestaltung verschaffen. 

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Die SGHG Ingenieur­gruppe Bautechnik ist eine Unternehmens­gruppe mit Standorten in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.

Gut gelaufen für uns

Gut gelaufen für uns

Gut gelaufen für uns

Letzte Woche haben wir mit einem Team von acht SGHG-Ingeneur:innen am 13. Jenaer Firmenlauf teilgenommen. Für uns war es fast ein Heimspiel: Die rund fünf Kilometer lange Strecke begann in unmittelbarer Nachbarschaft in Jena-Burgau und führte über die Saale vorbei an unserem Standort bis zurück zur Sparkasse-Arena.

Wir sind zusammen gestartet und auch alle gemeinsam ans Ziel gekommen – so, wie wir das bei jedem unserer Projekte handhaben: mit Teamgeist, Ehrgeiz und einer großen Portion Spaß.

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© Holger Keitel, Christoph Worsch

Vielen Dank an unser motiviertes Team: Sergiu Grosu, Rebeka-Reka Binder, Ute Anders, Sabine Haleck, Andreas Steinkopff, Martin Karasek, Holger Keitel und Hans Hartmann (von links nach rechts). Wir waschen nur fix die Trikots durch und stehen dann direkt für die nächste Herausforderung bereit.

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Exkursion mit der Bauhaus-Uni

Exkursion mit der Bauhaus-Uni

Exkursion mit der Bauhaus-Uni

Ein IKEA-Regal aus Stahl? Das ist auch für uns ein seltener Anblick! – Das statische Bauteil – Europilz genannt – dient als unsichtbare Verstärkung in Stahlbetonplatten zur Lösung von Durchstanzproblemen. Zum Einsatz kommt es derzeit auf der Großbaustelle der Carl Zeiss AG in Jena.

Hier waren wir gemeinsam mit Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar zum Baustellenbesuch, um Praxisluft zu schnuppern und ihnen ein paar bautechnische Besonderheiten zu zeigen. Aktuell wird die abschließende Decke über den Sockelgeschossen erstellt, auf der dann die verschiedenen Einzelgebäude errichtet werden. Aufgrund der unterschiedlichen Gebäudestrukturen liegen die lastabtragenden Bauteile selten übereinander und führen zu hohen Belastungen der Decke. Insbesondere im Bereich der Auflager ergibt sich die Notwendigkeit Sonderbauteile einzusetzen und ungewöhnliche hohe Bewehrungsmengen einzubauen. Die Planung und Ausführung der Bewehrungsführung im Hinblick auf Stöße, Rüttelgasse und  Querzugbewehrung muss hier besonderer sorgfältig und unter Beachtung aller relevanten Normen erfolgen.  

Das dichte Stahlgeflecht und die stabilen Europilze hinterließen nicht nur bei den künftigen Bauingenieur:innen Eindruck. Auch wir sind nach unserer Arbeit am Schreibtisch immer wieder begeistert, wenn wir auf der Baustelle die Details der Umsetzung sehen können – gerade, wenn es um so komplexe Herausforderungen geht.  

Das Bauvorhaben von ZEISS begleiten wir bereits seit zwei Jahren als zuständiges Prüfunternehmen. Durch die direkte Nachbarschaft zur Baustelle und der Bauhaus-Uni bietet es sich an, unsere künftigen Kolleginnen und Kollegen immer mal wieder mit auf Exkursionen zu nehmen und mit ihnen unsere Freude am Job zu teilen.

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© SGHG Ingenieure

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Daumendrücken für Hugo

Daumendrücken für Hugo

Daumendrücken für Hugo

Heute haben wir Hugo und seine Familie kennengelernt – und gefeiert. Hugo ist 15 Jahre alt, lebt in Jena und hat eine seltene Erkrankung: Duchenne Muskelytrophie. Die Krankheit, die mit fortschreitendem Muskelschwund einhergeht, ist bislang nicht heilbar, wirksame Therapien werden noch erforscht. Wie Hugo, der im Rollstuhl sitzt, sein Bruder und seine Eltern mit dieser Situation umgehen, beeindruckt uns sehr. Denn die Organisation des Alltags und die aktuelle Suche nach einer passenden barrierefreien Wohnung sind für alle sehr herausfordernd.

Wir sind auf Hugos Geschichte aufmerksam geworden, weil unser Geschäftsführer Hans Hartmann bereits einen anderen jungen Mann mit dieser Erkrankung kennt.  Dadurch haben wir auch die Deutsche Duchenne-Stiftung kennengelernt, die Angehörige und Familien der rund 3.500 von der Krankheit Betroffenen in Deutschland unterstützt. Die Arbeit dieser Stiftung hat uns so überzeugt, dass wir ihr unsere diesjährige Weihnachtsspende in Höhe von 10.000 Euro zugedacht haben. 

Als Ingenieurbüro haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, für Stabilität zu sorgen. Nicht nur statisch, sondern auch menschlich. Wer zu uns kommt, spürt schnell, wie wichtig uns ein gutes und offenes Miteinander aller im Team ist. Das wollten wir auch Hugo und seiner Familie zeigen – und luden sie zur Übergabe der Spende in unser Unternehmen nach Göschwitz ein.

Die ganze Familie kam und verbrachte mit unserem Team einen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, parallel überreichten wir den Scheck an die Stiftung. Und Hugo selbst bekam einen Laptop als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, weil er nach der Schule wie viele andere Kinder auch gern am Computer spielt.

Lieber Hugo, wir wünschen dir, deiner Familie und allen anderen Betroffenen der Krankheit viel Mut und Zuversicht für den Weg, der vor euch liegt. Und wir hoffen, dass die Forschung bald einen Durchbruch bei den Therapiemöglichkeiten finden wird. Wir drücken alle SGHG-Daumen dafür!

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© SGHG Ingenieure

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Mopla: ein Konzept, das einem über den Berg hilft

Mopla: ein Konzept, das einem über den Berg hilft

Mopla: ein Konzept, das einem über den Berg hilft

Der Start ins sogenannte „Neunundvierzigeuro-Ticket“, „Deutschlandticket“ oder „Jobticket“ war leider nur verzögert und etwas schwerfällig möglich, aber dank des Anbieters MoPla Solutions haben nun seit Mitte des Jahres alle Mitarbeiter in Halle die Möglichkeit, komfortabel, flexibel und finanziell arbeitgeberunterstützt mittels eines Tickets auf dem Handy mit dem Zug oder den öffentlichen Verkehrsmitteln durch ganz Deutschland zu reisen.

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© Pexel / GRAFIKERorg

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Weiterbildung und SGHG Team-Event in Halle (Saale)

Weiterbildung und SGHG Team-Event in Halle (Saale)

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Die Sterne standen günstig und auch das Wetter war uns gnädig, um Mitte September das Jahrestreffen unserer Ingenieurgruppe aus Dresden, Jena und Halle zu veranstalten.

Eine kurzweilige und informative Führung über die Baustelle des ehemaligen Gravodruck-Geländes am Reileck in Halle brachte uns die Besonderheiten des Neubauens im Bestand nahe und zeigte gleichzeitig wie dort für so manches schwierige Problem technische Lösungen gefunden werden. Beeindruckend war dabei auch, dass die beiden Bauleiter vor Ort sehr unkompliziert die interessanten und kenntnisreichen Informationen an uns weitergaben und uns damit über die unvorhersehbaren Anfahrtsschwierigkeiten von Jena aus hinweghalfen.

Im neuen Planetarium in Halle stellte uns ein Vortrag des Tragwerksplaners zu den einzelnen Bauphasen die notwendigen Ingenieurleistungen vor Augen, die es ermöglichten, die denkmalgeschützte Schaufassade des ehemaligen Gasometers am Holzplatz mit einem neuen, funktionalen und technisch anspruchsvollen Bauwerk zu verbinden. Dadurch und mit Hilfe der Erläuterungen zu den Berechnungsmethoden durch Herrn Gölicke bekamen wir sehr spannende Einblicke in die Planungs-, Bau- und Prüfphasen sowie die technische Ausstattung dieses schönen neuen und die Stadt bereichernden Bauwerks. Die folgende tolle Spezialführung durch das Haus inklusive des Sternensaals war ein echtes Highlight.

Nach einem sehr leckeren Mittagsimbiss im Sternen-Café des Planetariums hielt der Nachmittag bei nun auch wieder trockenem Wetter noch sportliche Aktivitäten für uns bereit.

Am Hufeisensee im Osten von Halle startete ein Teil der Mitarbeiter in kleineren Teams die abwechslungsreiche Adventuregolfrunde und der andere Teil versuchte Erfolge beim Abschlagstraining mit professioneller Unterstützung durch einen Golftrainer zu erzielen. Danach gab es ein Bubble-Ball-Turnier zwischen den verschiedenen Standorten, das vor allem Spaß machte, sich jedoch auch als recht anstrengend erwies. Aber um den heiß begehrten Pokal zu erringen, wurden alle zur Verfügung stehenden Kräfte mobilisiert.

Anschließend fanden wir uns bei einem sehr feinen Buffet im Dorinthotel Charlottenhof zum Abendessen ein. Bei angeregten gemeinsamen Gesprächen ließen wir dort den Tag ausklingen.

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© SGHG Ingenieure

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